Provence zum KennenlernenReise Nr. 9796
Wir entdecken die zauberhafte Provence zwischen Antike und Moderne. Wir staunen über monumentale römische Bauwerke, die noch heute von einer längst vergangenen Blütezeit zeugen. Auf bunten Märkten tauchen wir in das Treiben in den Straßen und Gassen ein und kosten von den mediterranen Spezialitäten. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach ArlesSie erreichen zunächst Avignon mit der Bahn. Von dort bringt uns der Bus weiter nach Arles. Bonjour Provence. 2. Tag: Avignon: die Macht der PäpsteAuch wenn das Papsttum 1417 den Weg wieder zurück nach Rom fand: Wir machen uns im Papstpalast, der noch heute die Stadt überragt, auf die Suche nach den Spuren des »Großen Schismas«. Dem zentralen Place de l´Horloge statten wir einen Besuch ab und sehen gleich darauf die berühmte Brücke Saint-Bénezet. Wir blicken, wie alle Besucher der Stadt vor uns, mit Ehrfurcht auf die sich vor uns erhebende Altstadt, um wenig später durch die malerischen Gassen und über die belebten Plätze zu spazieren. 95 km (F, A) 3. Tag: Im Massif des Alpilles, den kleinen AlpenSchon im nahe gelegenen Fontvieille zieht die Provence alle Register ihrer landschaftlichen Schönheit. Legendär ist die Mühle am Stadtrand, soll doch der Dichter Alphonse Daudet sie bewohnt haben. Legenden ranken sich auch um Les Baux-de-Provence, die (Hoch-)Burg der mittelalterlichen Troubadoure. Aus den Carrières des Lumières kam der weiße Kalkstein, mit dem diese Burg und das unter ihr liegende Dorf gebaut wurden. Heute spazieren wir durch den Steinbruch und erleben Kunst vom Feinsten. Noch ein Bummel durch das charmante Städtchen Saint-Rémy-de-Provence mit seinen Platanenalleen und wir kosten in einer Kellerei von den einheimischen Weinen und probieren das fruchtige Olivenöl. 60 km (F) 4. Tag: Nîmes und Pont du GardHaben Sie Lust auf einen spannenden optionalen Ausflug? Kommen Sie mit nach Nîmes! Ganz gleich, von welcher Seite aus wir die Stadt betreten: Es wird uns schwerfallen, nicht über deren antike Wurzeln zu stolpern. Das Amphitheater - Les Arènes für die Franzosen - und das Maison Carée, der unbeschadete Rest einer Tempelanlage, sind die auffälligsten Zeugen. Im Jardin de la Fontaine sehen wir den Diana-Tempel und schauen den Boulespielern zu. Und noch ein Highlight der Provence sehen wir heute: Das Aquädukt Pont du Gard war in römischer Zeit Teil einer 50 Kilometer langen Wasserleitung, die Nîmes mit Frischwasser versorgte. Ein bauliches Meisterwerk! 110 km (F) 5. Tag: Antikes MachtzentrumVerschaffen wir uns bei einem Stadtrundgang einen ersten Überblick über das einstige »Rom Galliens« - Arles. In keiner provenzalischen Stadt ist das römische Erbe der Region so lebendig wie hier. Groß ist das Amphitheater, bot es einst mehr als 21.000 Besuchern Platz. Heute sind von den einst drei Etagen noch zwei übrig. Auch im benachbarten römischen Theater wollte man unterhalten werden. Anders, aber ebenso interessant, ist die romanische Kathedrale St. Trophime: Hier wurde 1178 Kaiser Friedrich Barbarossa zum König von Burgund gekrönt. Besonders schön und authentisch ist der Wochenmarkt in Arles. Bei einem Bummel zwischen den Ständen riechen und schmecken wir die Genüsse Südfrankreichs. Lassen Sie am freien Nachmittag die angenehme Atmosphäre der Stadt bei einem Café au Lait auf sich wirken. Für alle anderen haben wir einen Tipp: Schauen Sie sich den Kulturkomplex Tour Luma an - umstritten, aber sehenswert. (F) 6. Tag: In Aix-en-ProvenceVierzig Brunnen an einem Tag sehen? Unmöglich? Wenn Sie am optionalen Ausflug nach Aix-en-Provence teilnehmen, werden Sie diese sehen! Auf dem Weg von der geschichtsträchtigen Flanierstraße Cours Mirabeau bis zur Kathedrale Saint-Sauveur suchen wir uns die schönsten aus. Und wir erfahren, dass wir in der Stadt Paul Cézannes sind. Schauen wir im Musee Granet, einem der schönsten Museen Frankreichs vorbei und erfreuen uns an den Werken großer Künstler. Haben Sie schon von Calissons gehört? Es wird Zeit, diese provenzalische Leckerei zu probieren! 160 km (F) 7. Tag: Provence pur: Lubéron und VaucluseWildromantisch ist die Landschaft auf unserem Weg durch das Departement Vaucluse zur Abtei Sénanque. Malerisch eingebettet in sanfte Hügel und von duftenden Lavendelfeldern umgeben, ist das Kloster ein Musterbeispiel zisterziensischer Baukunst. Genießen wir die Ruhe und Abgeschiedenheit. Anschließend entzückt uns das kleine Bergstädtchen Gordes mit seinen verschachtelten Gässchen ebenso wie das Festival von 17 verschiedenen Ockertönen, in welche die Felsen von Roussillon getaucht sind. Auf einem Weingut werden wir in die Geheimnisse der edlen Tropfen eingeführt. Von dem Geschmack können wir uns bei einer Weinprobe selbst überzeugen. Abends essen wir gemeinsam. (F, A) 8. Tag: RückreiseGenießen wir die letzten Stunden. Der Bus bringt uns zum Bahnhof in Avignon und mit dem Zug geht es zurück nach Deutschland. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihr Hotel
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