Berlin - Facetten einer Stadt im WandelReise Nr. 9635
Berlin ist eine unfertige Stadt, die sich immer neu erfindet und sich ständig verändert. Wenn man den Touristenmassen entkommen will, kann man ein ganz anderes Berlin entdecken. Es ist das Berlin der einstigen kleinen Dörfer, der leeren Bunker aus der Kriegszeit, der altmodischen Kinos und der schrulligen Museen. Ihr Dr. Walther Lang Reiseverlauf:1. Tag: Ankunft in der deutschen HauptstadtNach Ihrer Ankunft im Hotel bleibt Ihnen eventuell noch etwas Zeit, einen Spaziergang durch den Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg zu unternehmen. Heute ist dieser Stadtteil eines der beliebtesten Ausgehviertel. Lassen Sie sich von der entspannten Atmosphäre anstecken und beobachten Sie das Treiben in einem der zahlreichen Straßencafés. Am Abend treffen Sie den Reiseleiter im Hotel und es geht los zum gemeinsamen Abendessen in ein Restaurant, das sich auf die jüdisch/russische Küche spezialisiert hat. (A) 2. Tag: Humboldtforum und MuseumsinselBerlin ist eine der größten Städte Europas. Riesige Arbeiterbezirke entstanden östlich der Spree und im Westen wurden die gutbürgerlichen Vorstädte eingemeindet. Deswegen hat die Stadt nicht nur eines, sondern mehrere Zentren und ist eigentlich eine Anhäufung vieler Dörfer. Am besten erkunden wir mit einer Panoramafahrt die Weitläufigkeit der Stadt. Wir sehen die futuristischen Bauvorhaben an der Spree. Über den Kurfürsten Damm und das Brandenburger Tor kommen wir zu unserem Ziel: Das Humboldtforum im wieder errichteten Berliner Stadtschloss. An diesem geschichtsträchtigen Ort wurde die außereuropäische Sammlung des Ethnologischen Museums umgelagert. Nachmittags geht es auf die Museumsinsel. Danach spazieren wir durch das mittelalterliche Stadtzentrum Berlins. Die Doppelstadt Berlin/Cölln befand sich an diesem Ort, wo es noch zahlreiche verfallene Kirchen aus dieser Zeit gibt. Hier sind auch Teile der ursprünglichen Stadtmauer zu sehen sowie eine der wenigen Barockkirchen Berlins. (F) 3. Tag: Das Leinwand-BerlinIn den 1920er Jahren war Berlin eines der innovativsten Filmzentren Europas. Viele Stars wirken hier. 1936 besaß die Stadt 5253 Kinos! Glücklicherweise existieren von den in den Zwanzigerjahren erbauten Kinos noch recht viele, wie beispielsweise das Babylon Kino in der Rosa-Luxemburg-Straße. Unser Spaziergang führt uns durch das Scheunenviertel vorbei an den im Bauhausstil errichteten Gebäuden hin zu den Höfen rings um den Hackeschen Markt. Nur hier findet man die seltenen Beispiele der Jugendstilarchitektur. Nachmittags genießen wir den quirligen Markt am Maibachufer. Über den Luisenstädtischen Kanal geht es dann zum Humboldthain, wo wir hinabsteigen in die Unterwelt. Eine unbekannte Welt tut sich uns auf. (F) 4. Tag: Abreise aus BerlinJe nach Abreisezeit bleibt Ihnen noch Zeit für eigene Erkundigungen. (F) Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihr Hotel
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