Die Schätze SüditaliensReise Nr. 8900
Packen Sie Ihre Reisetasche und freuen Sie sich auf eine vielfältige Reise im Süden Italiens. Als studierter Archäologe und Kunsthistoriker lenke ich Ihre Aufmerksamkeit immer wieder auf die spannende Geschichte dieser Region. Aber auch die Gegenwart haben wir im Blick. Seit über 20 Jahren leite ich Studienreisen und freue mich, Süditalien mit Ihnen gemeinsam zu erkunden. Ihr Dr. Ralph Quadflieg Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach ApulienBenvenuti in Puglia! Der kurze Weg zum Hotel weckt die Vorfreude auf eine spannende Reise in Süditalien. (A) 2. Tag: Martina Franca und OstuniEtwas im Landesinnern liegt das idyllische Städtchen Martina Franca. Wir fühlen uns wohl in den kleinen Gassen, wenn wir die freundlichen Menschen sehen und uns ein Bild von dem gepflegten, vom Barock geprägten Stadtbild machen. Nur eine kurze Fahrt, und wir stehen an einer Ölmühle in der Nähe von Cisternino. Schauen wir uns um! Und vergessen wir nicht, hier das ausgezeichnete apulische Olivenöl zu kosten. Schließlich geht es weiter nach Ostuni. Schon von Weitem erblicken wir die »città bianca«, die weiße Stadt. Verwinkelte Gassen und Treppen führen durch die Ortschaft, deren Terrassenhäuser uns doch recht orientalisch vorkommen. 70 km (F, A) 3. Tag: Auf dem Stiefelabsatz in Lecce und OtrantoWir fahren immer entlang der Küste gen Süden und kommen nach Lecce, die »Perle des Barocks«. Die markanten Gebäude und die unbestrittene Schönheit ihrer Kirchen machen die Stadt zum Florenz des Südens. Wir spazieren über die Piazza Oronzo und sehen die Überreste des römischen Amphitheaters. Eines der schönsten Beispiele des Barockstils von Lecce ist die Fassade der Basilika Santa Croce. Am Nachmittag ein Szenenwechsel. Wir erreichen den Fischerort Otranto. Was es mit den »800 Märtyrern von Otranto« auf sich hat? In der Kathedrale Santissima Annunziata erfahren wir es. Dort fasziniert uns auch der wunderschöne Mosaikfußboden, der seit 900 Jahren das Gotteshaus ziert. Bei einem Spaziergang am Strand oder durch die schmalen Gassen genießen wir das Flair Süditaliens, bevor wir zurück zum Hotel fahren. 280 km (F, A) 4. Tag: Ein apulischer AbendHeute brechen wir auf nach Norden und erreichen Trani. Hier erhebt sich direkt am Meer die normannische Kathedrale, eine der schönsten Kirchen Apuliens. Die Mittagszeit verbringen Sie am Hafen von Trani. Wir entspannen in diesem malerischen Ort, der als Teil der »cittàslow«-Bewegung für Bewusstsein und Lebensqualität in italienischen Städten steht. Anschließend geht es zum berühmtesten Denkmal der Epoche des Stauferkaisers Friedrich II., dem Castel del Monte, der so genannten »Krone Apuliens«. Im Hotel erwartet uns am Abend ein apulischer Abend. Wir kosten leckere Weine und typische Speisen aus der Region. 280 km (F, A) 5. Tag: Überall TrulliHeute steigen wir hinab in ein atemberaubendes System aus unterirdischen Karsthöhlen und bewundern die Castellana Grotten! Überall finden sich Einbuchtungen mit Stalaktiten und Stalagmiten. Wieder am Tageslicht führt uns der Weg in die Kalkebene der Murge zu den typisch apulischen steinernen Rundbauten: den Trulli. Ein wahres Trulli-Eldorado erleben wir in Alberobello. Hier besuchen wir die Zona Monumentale und sehen unzählige der typischen weißgetünchten Bauten mit ihren kegelförmigen Dächern. Warum baute man so? Vor Ort erfahren wir es. Nachmittags wartet Polignano a Mare auf uns, dessen weiß gestrichene Häuser auf einem steilen Felsvorsprung hellenisch anmuten. Vor dieser Kulisse probieren wir natürlich auch das weithin bekannte Eis, das im Ruf steht, besonders schmackhaft zu sein. 120 km (F, A) 6. Tag: BariNoch einmal machen wir uns auf in den Norden und besuchen die Hautstadt Apuliens. Strahlend weiß leuchten uns die Kirchen entgegen. Wir besuchen San Nikola, die Grabstädte des heiligen Nikolaus und sehen uns in der romanischen Kirche von San Sabino um. Auf einem Stadtrundgang durchstreifen wir die Altstadt und fragen uns, was in der Vergangenheit Bari mit einem solch schlechten Image versehen hat. Unsere Gebeco Reiseleitung wird es verraten. 180 km (F, A) 7. Tag: Altamura und MateraDurch eine wunderschöne Landschaft fahren wir nach Altamura, wo wir in einer Bäckerei mit einem riesigen Steinofen das typische Brot aus dieser Region, die Focaccia, probieren - buon appetito! Gut gestärkt unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang durch die beschaulichen Altstadtgassen. Anschließend erreichen wir die malerische Felsenstadt Matera. Neben fantastischen Ausblicken ist diese Stadt berühmt für ihre in den Stein gehauenen Felsenwohnungen: Die so genannten Sassi waren bis in die 1950er Jahre hinein bewohnt. Schauen wir hinein. 120 km (F, A) 8. Tag: Über Cosenza nach TropeaHeute verlassen wir Altamura in Richtung Cosenza. Unterwegs halten wir in Metapont und sehen uns auf dem Ausgrabungsgelände zwischen Tempel und Theater um. Später, in Cosenza angekommen, erblicken wir sofort die Normannenburg, die auf dem Hügel Pancrazio thront. Beim Rundgang stehen wir an der Piazza Campanella, besuchen die Kirche San Domenico, flanieren über den Corso Telesio - ehemals die Strasse der Händler und Goldschmiede - und sehen den Dom mit dem Grab von Isabella von Aragón. Hier im Flussbett des Busento soll übrigens auch das Grab des Gotenkönigs Alarich samt seiner Kriegsbeute sein. Aber wo genau? Wir verlassen Cosenza und nähern uns unserem Hotel an der Küste des Tyrrhenischen Meeres. 330 km (F, A) 9. Tag: Capo Vaticano und Pizzo CalabroWir bleiben am Meer, in Tropea. Die Piazza Ercole wird beherrscht von einem Palast aus Granit mit Nischen und Eisengeländern. Von dort aus führt uns der Corso Vittorio Emanuele bis zu einem Aussichtspunkt über dem Meer. Wir sehen die von weißen Stränden umgebene Wallfahrtskirche S. Maria dell´Isola, die im Mittelalter als Benediktinerkloster gegründet wurde. Herrlich ist von hier aus der Blick auf die Äolischen Inseln. An der Küste geht es weiter zum Capo Vaticano mit seiner herrlichen Aussicht und hinüber nach Pizzo. Treffpunkt und Herz der Stadt ist die Piazza della Repubblica, die auf der einen Seite zur Küste, auf der anderen zur Kirche Immacolata blickt. 100 km (F, A) 10. Tag: Reggio Calabria und ScillaReggio Calabria liegt an der Meeresenge von Messina gegenüber von Sizilien. Gleich mehrere Erdbeben haben die Stadt wiederholt vollkommen zerstört und kaum Zeugen der Vergangenheit übrig gelassen. Wir schauen uns das Archäologische Museum mit den Bronzestatuen von Riace an. Wer lieber die Sonne genießen möchte, kann bei einem köstlichen Eis einen Spaziergang an der Strandpromenade genießen. Anschließend kommen wir nach Scilla, bekannt aus Homers Odyssee. Der Name Scilla ist mit der Mythologie verbunden. Hören wir, was uns die Geschichte dazu erzählt und was sich in der Meerenge zugetragen haben soll. 240 km (F, A) 11. Tag: Serra San Bruno und StiloDurch die Berge führt der Weg zum Kartäuserkloster von Serra San Bruno, wo wir das Klostermuseum besuchen. Weiter geht es nach Stilo, dessen historisches Zentrum terrassenförmig an einem Hang von Olivenbäumen liegt. Charakteristisch sind die Häuser aus dunklem Stein, die wie auf den Felsen aufgemalt aussehen. Einsiedler und basilianische Mönche bauten dort die byzantinische Kirche Cattolica, die noch heute wie durch ein Wunder nahezu unversehrt dasteht. 220 km (F, A) 12. Tag: Rückreise oder AnschlussurlaubAuch die schönste Reise geht einmal zu Ende! Sie fahren zum Flughafen nach Lamezia Terme und fliegen nach Hause. Oder haben Sie noch einige Tage Urlaub dazugebucht? Dann wünschen wir Ihnen noch viel Spaß in Kalabrien! (F) HotelbeschreibungHotel TropisDas 4-Sterne-Haus liegt zentral in der Nähe des historischen Stadtkerns und besteht aus zwei Gebäudeteilen. Die 116 Zimmer sind modern und komfortabel ausgestattet und verfügen über Klimaanlage, Internetzugang, Sat.-TV, Minibar und Haartrockner. In der Hotellobby steht Ihnen WLAN kostenfrei zur Verfügung. Ihre Hotels
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