Friaul-Veneto: Palladio, Prosecco und ProsciuttoReise Nr. 8891
Ein so vielseitiges Gebiet findet sich selten. Die Palladio-Villen, die Fresken von Giotto in Padua oder die kulinarischen Highlights: Prosecco, Schokolade und Schinken. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei - da sind wir uns ganz sicher! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach CastelfrancoHerzlich willkommen in Bella Italia. Vom Flughafen Venedig reisen Sie zum Hotel nach Castelfranco an. Je nach Ankunftszeit haben Sie noch Zeit für erste eigene Erkundungen des hübschen Ortes. bei einem gemeinsamen Abendessen lernen wir uns kennen. (A) 2. Tag: Castelfranco, Maser und Prosecco-HügelAuf einem Spaziergang durch Castelfranco entdecken wir das malerische Zentrum aus dem Mittelalter, das von den Stadtmauern eingefriedet über der restlichen Stadt thront. Im Dom befindet sich der berühmte Altaraufsatz des hier geborenen Malers Giorgione. Wir fahren weiter zur Besichtigung der Villa Barbaro in Maser, nicht nur eine der schönsten des Veneto, sondern auch eine der besterhaltenen Palladio-Villen überhaupt: In der edlen Etage der Adligen werden bewundernswerte veronesische Fresken konserviert, das schönste Dekor, das eine Villa je erhalten hat. Es folgt ein Entdeckungsspaziergang im Park, berühmt für seine Fontänen, die reich mit Nymphenstuck geschmückt sind, und für seinen Tempietto, ein verkleinertes Modell des Pantheons in Rom. Schließlich erreichen wir die Hügel von Conegliano und Valdobbiadene, die sogenannte Prosecco-Straße. An steilen Hängen befinden sich die Weinreben für den Prosecco, welchen wir heute unserem Gaumen gönnen. 150 km (F) 3. Tag: Vicenza, Palladio-Villen und Padua gefällig?Entspannen Sie sich heute im Hotel oder begleiten Sie uns auf unseren optionalen Ausflug? Vicenza erwartet uns mit seiner Piazza dei Signori und dem herrlichen Teatro Olimpico, das im Jahr 1580 aus Holz und Stuck von Palladio nach dem Vorbild der antiken Theater entworfen wurde. Berühmtestes Bauwerk Vicenzas ist wohl die Basilica Palladiana, Tagungsort des Stadtrates, die wir uns von außen anschauen werden. Entlang der ursprünglich römischen Hauptstraße stehen zahlreiche Renaissancepaläste. Weiter geht es zur Villa Valmarana ai Nani, einer eher nüchtern wirkenden Villa aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie beherbergt einen Freskenzyklus, den Vater und Sohn Tiepolo schufen. Und weiter geht es nach Padua: Wir besichtigen die Cappella degli Scrovegni. Diese Kapelle wurde von einer der berühmtesten Familien Paduas gestiftet und beherbergt herrliche Fresken von Giotto. Auf dem Spaziergang durch die Stadt sehen wir auch die Plätze »delle Erbe« (der Gewürze), »della Frutta« (Obst/Gemüse) und »dei Signori« (der Stadtherren). 130 km (F) 4. Tag: Über Grado und Aquileia nach TriestHeute starten wir nach dem Frühstück unsere Tour ins schöne Städtchen Grado. Die kleine Schwester Venedigs liegt zwischen Meer und Lagune. Im dichten Netz der kleinen Straßen und Plätze, welche die Kathedrale von St. Eufemia umschließen, herrscht die Atmosphäre eines venezianischen Hafens. Dank seiner Lage und seiner feinen Sandstrände trägt der Ort den Beinamen «Isola del Sole«, die »Sonneninsel«. Bei einer kleinen etwa zweistündigen Bootstour erkunden wir die Lagune von Grado und deren Fischerhäuschen. Entlang der orientalischen Kanäle der Lagune sehen wir die Fischerinseln. Nach einer Pause besuchen wir Aquileia, UNESCO-Weltkulturerbe seit 1999. Lassen wir uns von den schönen romanisch-gotischen Bauten und herrlichen Mosaiken in den Kirchen verzaubern. Bevor es weiter zum Hotel nach Triest geht, probieren wir eine weitere Spezialität Aquileias - die Schokolade. 220 km (F) 5. Tag: Ein Tag in TriestWir machen uns auf den Weg zu einer Stadtbesichtigungstour durch Triest und beginnen mit dem etwas anstrengenden Aufstieg zur Kathedrale San Giusto, eine orthodoxe Kirche mit einem beachtenswerten Apsismosaik. Was für ein Blick von hier oben! Wir gehen weiter zum Burgberg mit dem Kastell und schließlich zum kleinen Hafen. Der Einfluss der Habsburger prägte die Stadt sehr und machte Triest zu einem »Wien an der Adria«. Man könnte fast denken in Österreich zu sein. Malerisch schön sind die Paläste an der Uferpromenade mit ihren herrlichen Fassaden und die barocken Bauwerke wie die Kirche S. Maria Maggiore oder der klassizistische Palazzo Carciotti. Mittelpunkt der Stadt ist die Piazza dell´Unita d´Italia, der vom Hafen, vom Palazzo Comune und vom Palazzo Governo gesäumt wird. Den Nachmittag planen Sie ganz nach Ihrem Gusto: Spazieren Sie einfach gemütlich durch Triest, besuchen Sie eines der berühmten Kaffeehäuser oder erkunden Sie das Eisenbahnmuseum. (F) 6. Tag: Palmanova, Udine und San DanieleNach dem Frühstück fahren wir zur Festungsstadt Palmanova, welche auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Wir hören hier alles über die Geschichte, die Gründung und die einzigartige Form («neunzackiger Stern«) der Stadt! Anschließend geht es weiter nach Udine und wir erkunden die Altstadt mit dem sehenswerten Dom. Udine ist die zweitgrößte Stadt im Friaul. Uns begeistert das Schloss, die herrliche Piazza della Libertà, Mittelpunkt der Stadt am Fuß des Burghügels. Hier steht der Palazzo del Comune und das im Stil des Dogenpalastes von Venedig erbaute Rathaus (Municipio). Auf dem Burghügel befindet sich das Castello aus dem 16. Jahrhundert mit der ältesten Kirche von Udine, S. Maria del Castello. Der gotische Dom Santa Maria Annunziata beherbergt Altarbilder, Stuckarbeiten und Fresken von Giovanni Battista Tiepolo. Nach der Mittagspause starten wir in die Heimat des Friulanischen Schinkens: San Daniele del Friuli. Der Ort liegt mitten in Friaul auf einem Hügel des Moränengürtels in einer herrlichen Landschaft. Dank der Herstellung von Schinken wurde die Stadt San Daniele weltberühmt. Die Schinkenverarbeitung war wichtiger Bestandteil der Geschichte und spielt auch heute noch in der Wirtschaft der Stadt eine wichtige Rolle. In einem »Prosciuttificio« haben wir die Möglichkeit, den luftgetrockneten Schinken zu probieren, der im Geschmack und Aussehen dem Parmaschinken ähnelt. 200 km (F, I) 7. Tag: Lust auf die Skocjan-Höhlen und die Lipizzaner?Verbringen Sie einen Tag in Triest oder begleiten Sie uns ins Nachbarland Slowenien. Wir fahren zu den Höhlen von Skocjan, die als bedeutendstes unterirdisches Naturphänomen des Landes angesehen werden. Seit 1986 sind sie Teil des UNESCO Weltnaturerbes. Nach einem eindrucksvollen Rundgang spielen die Pferde in Lipica eine wichtige Rolle. Nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt, liegt der kleine Ort, der vor allem für seine Pferdezucht weltbekannt ist. Die dortigen Lipizzaner-Pferde kommen seit jeher in der Spanischen Hofreitschule in Wien zum Einsatz. Bei einer Besichtigung eines Gestüts haben wir die Möglichkeit, mehr über die besonderen Pferde zu erfahren. Zurück in Triest bietet sich an, das »dolce fa niente« bei einem Eis oder einem Espresso zu üben - das süße Nichtstun. 65 km (F, A) 8. Tag: Abschied von TriestHaben wir zu viel versprochen? Eine erlebnisreiche Reise geht nun zu Ende. Mit zahlreichen neuen Eindrücken im Gepäck fliegen Sie von Triest zurück zu ihrem Heimatflughafen. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen) Ihre Hotels
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