Islands Naturwunder geruhsam erlebenReise Nr. 8434
Entspannt reisen wir über die Insel aus Feuer und Eis. Wir entdecken traumhafte Fjorde, fotografieren donnernde Wasserfälle, erfreuen uns an glasklaren Seen und Bächen und wandern durch bizarre schwarze Lavafelder. Reiseverlauf:1. Tag: Flug nach KeflavíkSie fliegen nach Island und fahren zu Ihrem Hotel in Reykjavík. 45 km 2. Tag: Von Keflavík an die SüdküsteMit was verbinden wir Island? Natürlich mit heißen Quellen und Geysiren. Und so machen wir uns auf den Weg in das Geothermalgebiet Haukadalur. Wir stehen vor dem Geysir, dem Namensgeber aller heißen Springquellen, sehen aber, wie sein kleiner Bruder, der Strokkur, alle paar Minuten eine 30 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft schießt. Mit etwas Glück ist unser nächster Stopp am Gullfoss, dem goldenen Wasserfall, von einem Regenbogen gekrönt. Auf der Farm Fridheimar wenden wir uns einem ganz anderen Thema zu: der Tomatenzucht. Der Familienbetrieb profitiert von den geothermischen Quellen, die die Gewächshäuser das ganze Jahr beheizen. Bevor wir unser Hotel an der Südküste erreichen, stehen nochmals zwei Wasserfälle auf dem Programm: Seljalandsfoss und Skogafoss. 280 km (F, A) 3. Tag: Von der Südküste an den Fuß des VatnajökullDas Cap Dyrhólaey ist Vogelfreunden als Brutstätte zahlreicher Meeresvögel bekannt. Noch bekannter ist die Gegend für ihre schwarzen Sandstrände, auf denen sich Wind und Wellen in bizarren Gebilden verewigt haben. Lassen wir uns bei einem Spaziergang inspirieren! Über das Sandergebiet erreichen wir den Skaftafell-Nationalpark. Wir erreichen den Fuß des eindrucksvollen Vatnajökull - Europas mächtigster Gletscher. Anschließend durchfahren wir die Sandwüste Breidamerkursandur bis zum Gletschersee Jökulsárlón, in dem schwimmende Eisberge in Blau, Türkis und Weiß treiben. Bitte vergessen Sie den Fotoapparat nicht, denn dieses einmalige Schauspiel will festgehalten werden. 270 km (F, A) 4. Tag: Auf dem Weg an die OstfjordeWir bemerken: die Landschaft ändert sich! Wir sind auf dem Weg in die Ostfjorde, dem geologisch ältesten Teil der Insel. Wir durchfahren die Fischerorte Djúpivogur und Stödvarfjördur. Später besuchen wir Wohnhaus und Garten der Steina-Petra. Petra Sveinsdóttir war ihr ganzes Leben von Steinen fasziniert und begann diese im Laufe ihres Lebens aus den umliegenden Bergen eigenhändig nach Hause zu tragen. Und so staunen wir über die unzähligen Steine und Mineralien, von denen manche 20 Millionen Jahre alt sind. Durch tiefe Täler und hohe Fjorde erreichen wir dann die größte Gemeinde in den Ostfjorden, Egilsstaðir. 260 km (F, A) 5. Tag: Von den Ostfjorden an den MývatnWir setzen unsere Reise über die Hochlandstrecke Möðrudalur fort. Der Himmel spannt sich weit über diese wüstenhafte Ebene, die in der Ferne der Tafelvulkan Herðubreið krönt. Der wasserreiche Dettifoss zieht uns anschließend in seinen Bann. Vor uns strömt unruhig ein wilder Fluss, der unvermittelt, schräg ins Nirgendwo stürzt. Erst in der Nähe der Abbruchkante verstehen wir, warum er auch »stürzender Wasserfall« heißt. Im Geothermalgebiet von Namaskard zeigt sich die Natur von einer anderen Seite: Die dampfende Erde rund um die brodelnden Schlammquellen präsentiert sich uns hier in warmen, herbstlichen Farben. Anschließend erreichen wir den See Mývatn, den Mückensee. Unzählige Inseln und Landzungen mit sattgrünen Wiesen reichen weit in das blau schimmernde Wasser hinein, auf dem sich Schwäne und Enten tummeln. 300 km (F, A) 6. Tag: Godafoss und DimmuborgirHeute geht es zum imposanten Wasserfall der Götter, zum Godafoss. Während unseres Spaziergangs zu dem eigentlich niedrigen Wasserfall hören wir, dass sein Name mit einer Sage verbunden ist. Und erneut beschäftigen uns dann die vulkanischen Aktivitäten rund um den Mývatn. Bei den Lavaformationen von Dimmuborgir, den »Düsteren Burgen«, sind die 13 isländischen Weihnachtstrolle zu Hause. Schauen wir genauer hin, können wir den einen oder anderen aus erstarrter Lava entdecken. Nach etwas Entspannung im warmen Thermalwasser des Mývatn Nature Bath, der blauen Lagune des Nordens, sind wir bei Skútustaðir den Pseuddokratern auf der Spur. Wir hören, dass diese nie selbst vulkanisches Material ausgestoßen haben, sondern durch das explosive Zusammentreffen von Lava und Wasser entstanden sind. 190 km (F, A) 7. Tag: Von Akureyri zum MidfjördurNach einer kurzen Rundfahrt durch Islands nördliche Metropole Akureyri machen wir uns auf den Weg in die Fischerorte Dalvík und Siglufjörður. Beide verdanken der großen Zeit des Heringsfangs Anfang des letzten Jahrhunderts ihre Bekanntheit. Wer möchte, kann das anschauliche, kleine Herings-Museum besuchen. Unser Tagesziel liegt am Mid-fjördur im Zentrum der isländischen Pferdezucht. 290 km (F, A) 8. Tag: Vom Skagafjord zur Halbinsel SnæfellsnesWir widmen den heutigen Tag der Halbinsel Snæfellsnes. Der Vulkan Snæfellsjökull, der ihr ihren Namen gab, ist zwar schon erloschen und mit einem Gletscher bedeckt, ging aber in die Weltliteratur ein. Genau hierhin legte Jules Verne bei seiner »Reise zum Mittelpunkt der Erde« den Einstieg zur Unterwelt. Nahe der kleinen, bezaubernden Fischerorte Hellnar und Arnarstapi erwarten uns bizarre Felsformationen und markante Vogelklippen. In Bjarnarhöfn besuchen wir das Hai Museum und erfahren Näheres über den Fang und die Verarbeitung zu getrocknetem Haifischfleisch. Wer mag, kann auch ein Stück fermentierten Hai probieren. 280 km (F, A) 9. Tag: Über Thingvellir nach ReykjavíkInzwischen wissen wir, dass die Isländer ihre heißen Quellen als Geschenk der Götter betrachten, das sie nutzen sollen. So wundert es uns nicht, dass das unerschöpfliche Reservoir der größten Heißwasserquelle des Landes, Deildartunguhver, Gewächshäuser, Haushalte, Schulen und Schwimmbäder heizt. Wir stoppen am Lava-Fall Hraunfossar und am sogenannten Kinderwasserfall Barnafossar. Höhepunkt des Tages ist Thingvellir. Hier driften die amerikanische und die eurasische Kontinentalplatte jährlich um wenige Zentimeter auseinander. Wir sehen und staunen, wie schnell sich die dabei entstehenden Spalten und Risse mit kristallklarem Wasser gefüllt haben. Auch geschichtlich ist dieser Ort interessant, denn im Mittelalter fanden hier die Things, die Volksversammlungen der alten Isländer, statt. 250 km (F) 10. Tag: In der isländischen HauptstadtWas sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Reykjavík? Der Aussichtspunkt Perlan, die weiß aufragende Hallgrímskirkja oder das schimmernde Konzerthaus Harpa. Während unserer Stadtrundfahrt sehen wir diese Höhepunkte und einige mehr. Am Nachmittag können Sie die Stadt und ihre Museen auf eigene Faust erkunden. Optional haben Sie die Möglichkeit, mit einem Schiff auf das offene Meer hinauszufahren, um Wale zu beobachten. (F) 11. Tag: Abschied von IslandHeute heißt es Abschied nehmen von der faszinierenden Vulkaninsel. Sie fahren zum Flughafen Keflavík und fliegen zurück nach Deutschland. 45 km (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihre Hotels
Im Reisepreis enthalten
Wunschleistungen
| So erreichen Sie uns:
Reisetermine
Abflughäfen
|