Schätze AltkastiliensReise Nr. 7453
Begleiten Sie mich auf dieser nachhaltigen Reise, bei der wir zusammen von Höhepunkt zu Höhepunkt durch die zentralspanische Kulturgeschichte reisen. Seien Sie gespannt, wenn wir die Schatzkiste Altkastiliens öffnen. Seit 1993 bin ich als Studienreiseleiter unterwegs und jede Reise ist für mich aufs Neue ein Erlebnis. Ich freue mich darauf, mit Ihnen mein Wissen zu teilen. Ihr Dr. Mathias Clasen Reiseverlauf:1. Tag: Ins Herz KastiliensIhr Flug in das Herz Spaniens wartet auf Sie: Sie fliegen nach Madrid und werden zu unserem Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit haben Sie die Möglichkeit, dem Puls der Hauptstadt nachzuspüren oder erste Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die grüne Lunge der Stadt, den Retiro-Park? Oder mit einem Museumsbesuch, zum Beispiel des Reina Sofía Museums mit dem berühmten Gemälde »Guernica« von Picasso. 2. Tag: Kunstschätze der HabsburgerWährend einer Rundfahrt nehmen wir Kontakt mit Madrid auf und lernen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Über den Paseo de la Castellana mit seinen architektonischen Ensembles aus dem 19. und 20. Jahrhundert - darunter das berühmte Santiago Bernabéu - Fußballstadion - und die Calle de Alcalá fahren wir zur Hauptgeschäftsstraße Gran Vía. Die Plaza España zeigt uns die beiden Helden von Miguel de Cervantes: Don Quijote und Sancho Pansa hoch zu Ross bzw. zu Esel. Ein Spaziergang führt uns durch das Madrid der Habsburger vom Königspalast zur Plaza Mayor und zur Plaza de Sol. Im weltberühmten Prado Museum können wir die Meisterwerke der altniederländischen und spanischen Malerei bestaunen: Bosch, Brueghel, Velázquez, El Greco und Goya. Und natürlich bleibt uns die Zeit, kurz bei Dürer oder Cranach vorbeizuschauen. Schon genügend Kunst gesehen? Vielleicht möchten Sie nicht in den Prado, sondern besuchen den unmittelbar gegenüber liegenden Botanischen Garten: Eine grüne Idylle in der Millionenstadt. 3. Tag: Das Herz des alten SpanienKeltiberer, Römer, Westgoten, Mauren... Toledo ist die historische Stadt schlechthin in Kastilien. Gerade deshalb haben die Habsburger ein bis dahin unbedeutendes Dorf zur Hauptstadt ihres Reiches gemacht: Madrid. Sie wollten ein Zeichen für eine neue Zeit setzen. Die gewaltige Kathedrale ist die Kirche des ersten Würdenträgers des spanischen Klerus, die Synagoge Santa Maria la Blanca steht für das jüdische Leben im Mittelalter. Und in der Kirche Santo Tomé sehen wir eines der großartigsten Gemälde El Grecos, der in Toledo lebte. Ein wenig Freizeit bleibt noch in der Stadt, um von dem hiesigen Marzipan zu kosten. 160 km (F) 4. Tag: Quer durch die EpochenAm Vormittag besuchen wir die Stadt Alcalá de Henares, Geburtsort von Cervantes und Weltkulturerbe der UNESCO, die mit der Universitätsgründung durch Kardinal Cisneros in der Renaissance ihre Blütezeit erlebt hat. Der Besuch des prächtigen Colegio San Ildefonso lässt die Epoche vor dem Auge wieder erstehen. In dem malerischen Ort Medinaceli bezeugen der römische Triumphbogen und die maurische Burg noch heute historische Bedeutung. In dem Bischofsstädtchen Sigüenza besichtigen wir die mittelalterliche Kathedrale. Die zweite Hauptsehenswürdigkeit der Ortes ist die mächtige Burganlage, die auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. 190 km (F, A) 5. Tag: Höhepunkte des MittelaltersAuf geht es nach Soria: Die Konkathedrale San Pedro weist neben romanischen Fenstern einen sehenswerten Kreuzgang auf. Die Wallfahrtskirche San Saturio besticht durch ihre idyllische Lage am Fluss Duero. In der Altstadt überrascht uns die Fülle von Details des romanischen Figurenportals von Santo Domingo. Am Nachmittag erwartet uns ein Kunstwerk der Natur: Wenn wir etwas Glück haben, können wir über der Schlucht von Yecla sogar Geier sehen. Im Tal des Río Arlanza liegt Covarrubias, mit seinem mittelalterlichen Ortsbild geradezu eine Musterstadt in Kastilien-León. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis nach Lerma. Die Stadt ist unter dem ersten Herzog von Lerma, dem allmächtigen Minister Philipps III., zur höfischen Residenz ausgebaut worden. Wir können die Geschichte hautnah nachempfinden, in unserem Parador, einem monumentalen Herzogspalast. 230 km (F, A) 6. Tag: Übernachten in einem Renaissance-PalastIn Valladolid unternehmen wir einen Spaziergang zur schönen Plaza Mayor und besuchen das Nationalmuseum für Skulptur, untergebracht in dem reich verzierten Kollegiumsbau San Gregorio. Das völlig unbekannte Städtchen Medina de Rioseco weist eine überraschende Fülle von Kunstschätzen auf, die wir bei einem Rundgang kennenlernen werden. Höhepunkt ist die Capilla de Benavente, die als Sixtinische Kapelle Kastiliens bezeichnet wird. Im Karwochenmuseum lernen wir die typisch kastilische Tradition der Karwoche kennen, die mit besonderem Ernst und Strenge begangen wird. Unser Parador in Zamora ist ein Renaissance-Palast mit elegantem Innenhof, mitten in der Altstadt und dennoch ruhig gelegen. 275 km (F, A) 7. Tag: Frühmittelalter und FlusslandschaftDie einsam gelegene, westgotische Kirche San Pedro de la Nave aus dem 7. Jahrhundert gilt als das beste Beispiel ihrer Art. Hier nehmen wir eine der seltenen Gelegenheiten wahr, die westgotische Architektur zu studieren. Nach der Besichtigung unternehmen wir einen kleinen Ausflug in das Naturschutzgebiet Arribes de Duero: Der Duero ist hier auf 112 Kilometer Länge die Grenze zu Portugal und bildet eine eindrucksvolle Flusslandschaft mit steil abfallenden Granitfelswänden. Zurück in Zamora unternehmen wir einen Altstadtrundgang und besichtigen die großartige romanische Kathedrale. 150 km (F, A) 8. Tag: Prediger und ProfessorenIn Toro konzentrieren wir uns auf die romanische Stiftskirche. Einmalig ist das reiche gotische Figurenportal, da sich seine originale Bemalung durch einen Vorbau perfekt erhalten hat. Das Kloster Santa Clara in Tordesillas überrascht aufgrund seiner islamischen Einflüsse. Am Nachmittag erwarten uns mit dem Besuch der Universitätsstadt Salamanca weitere Highlights: die prächtige Plaza Mayor mit ihrem unverwechselbaren Charme, die beiden Kathedralen und das historische Universitätsgebäude, das uns den Universitätsbetrieb vergangener Zeiten nachvollziehen lässt. Von unserem Parador können wir am Abend einen phantastischen Blick auf die beleuchtete Stadt genießen. 150 km (F, A) 9. Tag: Ávila und MadridAuf dem Weg nach Madrid besuchen wir Ávila. Das Bild der Stadt der Heiligen Teresa ist durch eine imposante Festungsmauer geprägt, die vollständig erhalten ist. Bei einem Rundgang besichtigen wir die Kathedrale und die Kirche San Vicente, die zu den Höhepunkten südeuropäischer Romanik zählt. Nach der Mittagspause geht es zurück nach Madrid. Bei dem Besuch des Archäologischen Nationalmuseums lassen wir die spanische Geschichte anhand von Meisterwerken der Iberer, Römer, Westgoten, Mauren und der mittelalterlichen christlichen Königreiche Revue passieren. Zum Abschied lassen wir uns in einem typischen Lokal spanische Tapas schmecken. 220 km (F, A) 10. Tag: HeimreiseJe nach Abreise haben Sie noch die Gelegenheit zu einem letzten Spaziergang durch Madrid. Oder Sie nehmen sich Zeit, die pulsierende Stadt noch besser kennenzulernen, und verlängern Ihren Aufenthalt um einige Tage. (F) Ihre Hotels
Im Reisepreis enthalten
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