Mit Genuss und Muße durch AndalusienReise Nr. 6852
Die wohl schönste Region Spaniens in aller Ruhe genießen ─ das verspricht diese Reise durch Andalusien, und sie verspricht nicht zu viel. Geruhsam und mit der gebotenen Muße möchte ich Sie durch meine Wahlheimat führen und Ihnen ein Kaleidoskop der offensichtlichen Highlights und der vielen kleinen versteckten Kostbarkeiten und Köstlichkeiten präsentieren. Ihre Regina Kasch Reiseverlauf:1. Tag: Anreise an die Costa del SolWillkommen an der Sonnenküste! Jetzt erst einmal durchschnaufen. Wenn Sie nicht allzu spät in Málaga ankommen, sollten Sie gleich heute schon einen ersten Bummel durch die Altstadt machen. Unser Tipp: Im feinen Picasso-Museum können Sie mühelos durch die Stilepochen des Meisters wandeln. Wenn Sie sich lieber entspannen wollen - im Hotel warten Pool und Sauna. Eine Übernachtung in Málaga. (A) 2. Tag: Unterwegs nach RondaEin letzter Blick auf die touristischen Hochburgen der Costa del Sol, ein Spaziergang durch die mondäne Altstadt Marbella, und es geht in die Berge. Ronda liegt pittoresk eingerahmt vor den Gipfeln der gleichnamigen Sierra. Wir erkunden entspannt die Gassen des historischen Viertels, schauen hinter die Fassaden des alten Adelspalastes Casa Don Bosco und können in der ältesten Stierkampfarena Spaniens alle Fragen loswerden, die uns rund um das Spektakel einfallen. Der Nachmittag gehört Ihnen ganz allein. Unser Tipp für alle, die nicht in Ruhe an einem der idyllischen Plätze das Leben der Kleinstadt an sich vorbeiziehen lassen möchten: Unten in der Schlucht des Guadalevíns haben Sie den besten Fotoblick auf die spektakuläre Brücke, die Ronda in zwei Hälften teilt. Ihre Reiseleitung kennt den Weg. Abends stoßen wir beim Abendessen in einer Tapas-Bar auf die Reise an. 120 km (F, A) 3. Tag: Die Welt der weißen DörferDie Landschaft im Naturschutzgebiet rund um Grazalema hat ihren ganz eigenen Reiz. Ursprüngliche Pinsapo-Wälder und blitzweiße Dörfer begleiten uns bei der Fahrt hinunter an die Weinanbaugebiete des Atlantiks. Sie wollten schon immer einmal wissen, was den »Vino de Jerez« zum Sherry macht? In der Bodega Real Tesoro schmecken wir es! Eine Übernachtung in Cadíz. 130 km (F, A) 4. Tag: Cádiz: Fischer, Phönizier und FreibeuterMaritimer Kontrast: Hier die Lastkräne von Puerto Real, dem großen Atlantikhafen. Dort das windzerzauste Cádiz, die älteste Stadt Europas, nur durch eine schmale Landzunge mit dem Festland verbunden. Die Stadt mit ihren Gassen, Märkten und Plätzen ist pur und authentisch. Die historische Bedeutung der alten Handelsstadt wird uns aber erst bei einem gemütlichen Spaziergang und einem Besuch im Stadtmuseum so richtig deutlich. Drei Übernachtungen in Sevilla. 170 km (F, A) 5. Tag: Sevilla, Andalusiens HauptstadtSevilla, große Opern jeden Tag! Hier flanieren die Señoras mit ihren Herren über prachtvolle Straßen und wir mittendrin. Den Alcázar könnte man auf den ersten Blick für einen maurischen Palast halten. So überraschter sind wir zu hören, dass es der kastilische König Peter der Grausame war, der ihn errichten ließ. Mudejár nennt sich der Kunststil. Dass auch der andalusische Hochadel eine Vorliebe für maurisches Flair hatte, sehen wir im Casa de Pilatos. Worauf haben Sie am Nachmittag Lust? Tapas im Schatten der Kathedrale? Eine Fahrt auf dem Guadalquivir? Eintauchen im Hamman »Aire de Sevilla«? Fragen Sie Ihren Reiseleiter, er hat noch mehr Tipps auf Lager. (F) 6. Tag: Sevilla - Kirchenfeste und FlamencoIn der Karwoche ist Sevilla im religiösen Ausnahmezustand. Nirgendwo sonst in Spanien feiert man die Semana Santa mit solcher Inbrunst. Einen Vorgeschmack bekommen wir im Karwochen-Museum der Macarena-Kirche. In der Kathedrale gehen uns die Superlative aus: Einer der größten kirchlichen Innenräume der Welt empfängt uns. Am Altar haften hunderte Kilo indianischen Goldes. Unser Tipp für den Nachmittag: Die Einkaufsstraße Las Sierpes bietet alles, was nicht nur Sevillaner Herzen höher schlagen lässt. Am frühen Abend haben Sie optional die Gelegenheit, das spanische Temperament zu spüren. In einem Stadthaus des 18. Jahrhunderts im Viertel Santa Cruz liegt ein Museum, das sich komplett dem feurigen Flamenco verschrieben hat. Farbenfrohe Kleider und Anzüge der Musiker und Tänzer gilt es zunächst zu bestaunen, bevor eine professionelle und atemberaubende Aufführung den Besuch abrundet. (F) 7. Tag: Römisches und maurisches ErbeWo die Zivilisation Andalusiens ihre Wurzeln hat, lernen wir vor den Toren Sevillas, zwischen den Ruinen von Itálica. In der ersten römischen Stadt auf iberischem Boden sehen wir im Amphitheater und in ausgedehnten Villenkomplexen, dass es sich die Römer unter der spanischen Sonne gut gehen ließen. Und die muslimischen Omaijaden eintausend Jahre später? Sie machten aus dem alten römischen Córdoba eine Weltstadt und hinterließen uns eines der spannendsten Bauwerke Spaniens: den Säulenwald der alten Moschee, heute die Kathedrale der Stadt. Gleich um die Ecke, in den verwinkelten Gassen des jüdischen Viertels, macht die Synagoge das Trio der Gebetsräume komplett. Die drei Kulturen hautnah! Zwei Übernachtungen in Córdoba. 140 km (F, A) 8. Tag: Córdoba, der Glanz des KalifatsAuch wenn wir uns bemühen müssen, um in der weiten Ruinenlandschaft vor den Toren Córdobas die prächtige Palaststadt der Omaijaden wieder auferstehen zu lassen: Mit etwas Phantasie spüren wir, wie vor 1.000 Jahren in Madinat al-Zahra das maurische Leben sanft pulsierte. Zurück in Córdoba durchkreuzen wir im Palacio de Viana, einem adligen Stadthaus des 14. Jahrhunderts, Patio um Patio und schnuppern an der reichen Blütenpracht. Am späten Nachmittag bleibt Ihnen freie Zeit für einen café cortado oder ein Glas Montilla Moriles in der Altstadt. Abends setzen wir uns gemeinsam an einen lauschigen Platz und genießen die lokale Küche. (F, A) 9. Tag: Auf nach GranadaOliven, Oliven, Oliven! Auf dem Weg nach Granada sehen wir vor lauter Olivenbäumen den Wald nicht mehr. In einer alten Ölmühle erleben wir, wie aus der Frucht der Bäume gutes und gesundes extra natives Öl entsteht. Dann taucht Granada vor uns auf, herrlich vor der Kulisse der Sierra Nevada gelegen. Wir schlängeln uns durch das Labyrinth des maurischen Albaicinviertels und staunen auf dem Plaza San Nicolás über die imposante Alhambra - ein kleiner Vorgeschmack auf morgen! Zwei Übernachtungen in Granada. 160 km (F) 10. Tag: Granada - Die Stadt der NasridenDie weltberühmte Alhambra mit den Gärten des Generalife! Mehr als 1001 Nacht brauchten die nasridischen Herrscher Granadas, um den Hügel mit den wehrhaftesten und filigransten Bauwerken seiner Zeit in einen Gesamtkomplex zu verwandeln, der heute mit Recht Inbegriff maurischer Architektur in Europa ist. Ganz anders die Capilla Real und die Kathedrale mitten in der Altstadt Granadas. Die Grabkapelle Isabellas und Ferdinands und der angrenzende Renaissancebau atmen feinste Reconquista! Unser Tipp für Ihre freie Zeit am Nachmittag: Tauchen Sie in die himmlische Ruhe des Kreuzgangs des ehemaligen Hieronymitenklosters ab. (F) 11. Tag: In die Bergwelt der AlpujarrasIn den idyllischen Dörfern der abgelegenen Bergwelt der Alpujarras lassen wir uns den besten Schinken Andalusiens in einer kleinen Manufaktur auf der Zunge zergehen. Zurück an der Küste, in Málaga, spazieren wir durch die Altstadt, bevor wir uns eine schöne Bar für ein stimmungsvolles letztes gemeinsames Tapasessen suchen. 150 km (F, A) 12. Tag: Rückreise oder AnschlussurlaubWenn Ihr Flugzeug zurück in die Heimat nicht zu früh abhebt, bleibt Ihnen Zeit, um die Alcazaba oder den bunten botanischen Garten zu erkunden. Und wenn Sie noch ein paar Tage Urlaub nach der Reise gebucht haben, wünschen wir Ihnen viel Spaß! (F) Im Reisepreis enthalten
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