Apulien und Basilikata umfassend entdeckenReise Nr. 6833
Der italienische Stiefelabsatz hat unheimlich viel zu bieten! Und weil Apulien und die Basilikata noch immer zu den wenig entdeckten Regionen Italiens zählen, ist es mir ein besonderes Vergnügen, Ihnen diese Gegenden ganz in Ruhe zeigen zu dürfen. Lehnen Sie sich also zurück und genießen Sie Italien mit allen Sinnen! Ihre Korinna Schröder Reiseverlauf:1. Tag: In den Stiefelabsatz ItaliensSie fliegen nach Bari, in den Absatz des italienischen Stiefels und fahren zu Ihrem Hotel. Wenn Sie früh genug ankommen, können Sie sich bis zum gemeinsamen Abendessen schon einmal auf eigene Faust in der Umgebung umschauen. Es gibt viel zu entdecken! (A) 2. Tag: Bari und das Castel del MonteGleich zu Anfang der Reise zwei der Höhepunkte Apuliens: Bari, die Hauptstadt der Region, besticht mit seinen in der Sonne blendend weiß glänzenden Kirchen. In San Nicola ist der heilige Nikolaus begraben, die Kathedrale San Sabino bietet im Inneren den Bischofsstuhl des Elias aus dem 11. Jahrhundert. Nach der Mittagspause ist Stauferzeit: Wir fahren zur Krone Apuliens. Friedrich II. ließ sich das achteckige Castel del Monte bauen, auch wenn wir bis heute nicht wirklich wissen, welche Funktion es eigentlich hatte. Wir versuchen eine Deutung! 145 km (F) 3. Tag: Canosa und TroiaUnser erstes Ziel heute ist Canosa, die einzige Stadt Apuliens mit einer Fünf-Kuppel-Kirche. In der Basilika San Sabino befindet sich außerdem das Grab des Bohemund von Tarent, einem der Anführer des Ersten Kreuzzugs. Weiterfahrt nach Troia, einer Kleinstadt mit einer langen Geschichte, der wir durch die Gassen der Altstadt bis zur Kathedrale folgen - ein Meisterwerk der romanischen Baukunst. Der Rest des Nachmittags steht für eigene Erkundungen zur Verfügung. Das Stadtzentrum von Andria bietet zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Genießen Sie die Qual der Wahl. 220 km (F) 4. Tag: Vieste und der GarganoHeute fahren wir in den Norden und schauen uns in aller Ruhe die bezaubernde Gargano-Halbinsel an. Bei unserer Fahrt entlang der Küstenstraße hinauf in das mittelalterliche Dorf Vieste haben wir immer wieder die Adria im Blick. Nachdem wir uns hier in Ruhe umgeschaut haben, geht es gemütlich zurück nach Monte Sant´Angelo. Die Stadt bietet im mittelalterlichen Kern viel Kunst und Kultur. An der Piazza della Basilika mit dem achteckigen Glockenturm wird dies erstmals deutlich. Die Basilika ist eine Wallfahrtskirche, die Karl von Anjou 1273 bauen ließ. Der größte Schatz im Inneren: Eine Alabasterstatue des Erzengels Michael, der der Legende nach hier den Hirten erschienen ist. Ebenso sehenswert ist das Rotari-Grabmal. 300 km (F, A) 5. Tag: Über Trani und Matera nach Gioia del ColleDie normannische Kathedrale des 12. Jahrhunderts in Trani ist eine der schönsten Kirchen Apuliens. Im jüdischen Viertel hören wir vom "Wunder von Trani". Durch die Basilikata gelangen wir nach Matera, der Stadt der Sassi, die dramatisch über der Schlucht des Gravina-Wildbachs thront. Jahrhundertelang lebten die Menschen in diesen Felsenwohnungen, die in den weichen Tuffstein geschlagen wurden. Wir schlendern in aller Gelassenheit durch das Viertel der Sassi und bewundern die Kathedrale des 13. Jahrhunderts. 170 km (F, A) 6. Tag: Die Basilikata: Venosa und MelfiDie Basilikata, von Kampanien, Apulien und Kalabrien umringt, ist noch immer eine ursprüngliche und abgeschiedene Region. Das normannische Kastell in Melfi, am Seitenkrater des Monte Vulture, zeugt von der kriegerischen Vergangenheit der Region. In der Kathedrale des 12. Jahrhunderts hingegen beteten die Menschen schon im Mittelalter für den Frieden. Unsere Tour durch die Basilikata führt uns schließlich nach Venosa, uralte Stadt der italischen Samniter und Geburtsort des römischen Dichters Horaz. 290 km (F, A) 7. Tag: Von Gioia del Colle nach MesagneDie Grotten von Castellana, die größten Karsthöhlen Italiens, überraschen die meisten Gäste. Wir spazieren entlang bizarrer Formationen von Stalaktiten und Stalagmiten bis zur atemberaubenden Weißen Grotte mit ihren alabasterfarbenen Tropfsteinen. Anschließend stärken wir uns bei einem gemeinsamen kleinen Imbiss und einem guten Tropfen apulischen Wein. In Matera waren es die Sassi, in Alberobello sind es die Trulli, die typischen steinernen Rundbauten, die von der UNESCO den Welterbestatus erhielten. Nachdem wir uns eingehend und mit Muße umgesehen haben, erreichen wir Mesagne, wo wir für die verbleibenden Tage erst einmal unsere Koffer auspacken. 130 km (F, A) 8. Tag: Otranto und LecceIn der Kathedrale von Otranto am südlichen Ende der Ostküste Italiens zieht es unsere Blicke zunächst einmal nach unten: 1.600 Quadratmeter bedecken die rund 10 Millionen Mosaiksteinchen, die sich zu Bildern und Geschichten am Boden der Kirche zusammenfügen. Ein echter Augenschmaus! Die Provinzhauptstadt Lecce lässt sich nicht umsonst als »Perle des Barocks« betiteln. Ein solch geschlossenes Ensemble findet sich in der Region kein zweites Mal. Wir besuchen die Piazza Oronzo in der Stadtmitte, werfen einen Blick auf die Überreste des römischen Amphitheaters und bewundern herrliche Kirchen wie Santa Croce und Santa Maria delle Grazie. 220 km (F, A) 9. Tag: Weiße Stadt OstuniDie Stadt Martina Franca mit dem mächtigen Palazzo Ducale und der Basilika San Martino atmet durch und durch Barock und Rokoko. Danach säumen viele Trulli unseren Weg durch das Itriatal auf dem Weg nach Locorotondo. Wie der Name schon sagt: ein runder Ort. Er ist übrigens für seinen Weißwein bekannt. Und dann der Höhepunkt des Tages: Ostuni. Auf einem Hügel thront die weiße Stadt über Feldern und Wiesen. Wir erkunden in Ruhe die verwinkelten Gassen der Altstadt und fühlen uns mitunter wie in einem orientalischen Souk. Die Kathedrale und die Piazza della Libertà mit dem Rathaus erinnern uns aber wieder schnell daran, dass wir in Italien sind! 130 km (F, A) 10. Tag: Rückreise nach DeutschlandAuch die schönste Reise ist einmal zu Ende! Sie fahren nach Bari und fliegen nach Hause. Oder haben Sie noch einige Tage Urlaub gebucht? Dann wünschen wir Ihnen noch viel Spaß in Apulien! (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) HotelbeschreibungHotel Tenuta MorenoEine geschmackvoll umgebaute und erst kürzlich teilrenovierte Masseria aus dem 17. Jahrhundert empfängt Sie außerhalb von Mesagne. Die schöne Gartenanlage und der große Pool (geöffnet etwa von Juni bis September) laden zum Entspannen ein. Die für unsere Gäste gebuchten, geschmackvoll eingerichteten Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Föhn, Telefon, WLAN, Minibar, Sat.-TV, Klimaanlage/Heizung und Balkon. Ihre Hotels
Im Reisepreis enthalten
| So erreichen Sie uns:
Reisetermine
Abflughäfen
|