Mit Muße und Genuss zu den Höhepunkten SchottlandsReise Nr. 4306
Gehen wir unsere schottischen Entdeckungen mit Muße an. Mit nur zwei Hotelwechsel schaffen wir es, uns in einer Woche einen guten Eindruck von Schottland zu machen. Natürlich lassen wir keines der kulturellen Highlights aus. Aber wir schauen auch beim Training von Greifvögeln zu und lassen uns eine Probe des »Wassers des Lebens« schmecken. Das Ganze eingerahmt vom tosenden Meer und der Stille der Highlands. Genießen wir Schottland. Ihr Klaus Jeska Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach Edinburgh und weiter nach AberfeldySie fliegen nach Edinburgh, wo Sie bis 13.00 Uhr ankommen. Wir machen uns uns gleich auf zu einer der trutzigsten Wehranlagen Schottlands. Schon immer galt: Wer Stirling Castle kontrolliert, ist Herr über die schottischen Highlands. Auch heute noch thront das Schloss über der malerischen Altstadt, bietet einen weiten Blick in die Ebene und eine hervorragende Gelegenheit, in die wechselhafte Geschichte des Landes einzuführen. 130 km (A) 2. Tag: Von Aberfeldy in die Region AviemoreUralte tiefblaue und bildhübsche Seen säumen unseren Weg durch das »Große Tal«. Auch wenn der Caledonian Canal, der die Ost- und Westküste Schottlands verbindet, nie die erhoffte wirtschaftliche Bedeutung erlangte - ein Touristenmagnet ist er bis heute. Bei Loch Ness machen wir, was alle tun: Wir suchen Nessie! Ein guter Ort dafür ist die Ruine von Urquhart Castle. Immerhin hat hier schon der Heilige Columba das berüchtigte Seeungeheuer gesichtet. Und wenn wir nicht erfolgreich sind, nicht traurig sein. Die fantastische Aussicht über den See lohnt sich auch so. Zumal wir für die nächsten Tage unsere Unterkunft im Cairngorm Nationalpark beziehen werden - Berge, Wälder und Seen satt. 340 km (F, A) 3. Tag: Aviemore: Culloden und das Spey-TalEngland versus Schottland. Immer wieder in der Geschichte gerieten sich die unbotmäßigen Nordlichter mit ihren Vettern aus dem Süden in die Haare. In Fort George schufen die Engländer Fakten. Und bauten kurz nach dem Jakobiten-Aufstand 1746 aus Furcht vor den Highlandern eine gewaltige Festungsanlage. Dabei hatten doch die Anhänger der Stuarts zuvor die Schlacht von Culloden blutig verloren. Mehr als 1.200 Jakobiten starben in der Schlacht. Nach so viel Kampf und Zank beruhigen uns die Ruinen der alten gotischen Kathedrale von Elgin ungemein. »Das Licht des Nordens« nannte man den Kirchenbau, bevor er seit der Reformation nachhaltig und erfolgreich zerstört wurde. Am Ende des Tages widmen wir uns den angenehmen Dingen des Lebens und lassen uns in die Kunst der Whiskydestillerie einführen - Kostprobe inbegriffen! 260 km (F, A) 4. Tag: Aviemore: Dunrobin CastleDunrobin - ein Traum von einem Schloss. Pittoreske Lage, elegant und doch Ehrfurcht einflößende Mauern und kunstvoll gestaltete Gartenanlage. In der Einsamkeit der Highlands, an der Ostküste von Schottland, lassen wir uns all das gefallen. Mehr noch, in der Falknerei des Schlosses schauen wir beim Training der Greifvögel zu. Ein professioneller Falkner demonstriert und erklärt uns die unterschiedlichen Jagdmethoden von Eulen, Falken und Adlern. Den Tag runden wir ab, mit einem gemütlichen Spaziergang durch Inverness, die friedliche Hauptstadt der Highlands. 280 km (F, A) 5. Tag: Von der Region Aviemore in die Region EdinburghEin Tag - zwei Schlösser! Blair Castle präsentiert uns den Baronialstil. Das Schloss bei Blair Atholl bestach schon immer durch seine strategische Lage am Zugang zu den Grampians und der nördlichen Route nach Inverness. Nehmen wir uns Zeit, die prächtigen Räumlichkeiten genauer zu betrachten. Im Scone Palace besuchen wir die prunkvollen Räume, in denen bis 1651 die schottischen Könige gekrönt wurden. In einer Brauerei Allanwater lassen wir uns auf ein kleines Abenteuer ein. Können wir als Erfinder Reinheitsgebots schottischem Bier etwas abgewinnen? Wir sagen, wir können! Abends können wir wieder getrost den Koffer für drei Nächte auspacken. Wir nächtigen an den beiden Brücken. Keine Angst - es handelt sich um die berühmten schottischen »Two Bridges«. Hier die elegante Autobahnbrücke, dort die massive Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert. Unser Hotel bietet einen hervorragenen Blick auf beide architektonischen Lösungen. 190 km (F, A) 6. Tag: St. Andrews: die schottische IntelligenzGolf oder Bibliothek? Viele Studenten der alten Universitätsstadt werden sich wohl den Kopf über die Frage zerbrochen haben, wie man im Mekka des Golfsports ernsthaft studieren kann. Wir können beruhigt sein. Es geht. Wir besichtigen den weitläufigen Kathedralbezirk mit seiner beeindruckenden Ruine und spazieren gelassen durch die engen Gassen der Altstadt, vorbei an den ehrwürdigen Universitätsgebäuden. In der Ruine von Linlithgow Palace ist es endlich an der Zeit, sich all der Geschichten zu erinnern, die sich um Maria Stuart ranken. Immerhin wurde die schottische Königin und große Gegenspielerin von Elisabeth I. hier geboren. 120 km (F, A) 7. Tag: Edinburgh: Kultur und KulinarischesDas Beste kommt zum Schluss: Edinburgh! Wie soll man die Eleganz, die Würde und Lebendigkeit dieser Stadt beschreiben? Wir müssen Sie selbst erkunden. Die Altstadt, die Neustadt und Edinburgh Castle haben wir uns für heute vorgenommen. Nachmittags bummeln wir gemütlich durch die Stadt. Wir verbinden Geschichte und Genuss und wenden uns den kulinarischen Wurzeln der Schotten zu. Im Georgian Haus finden wir eine voll eingerichtete Küche aus dem 18. Jahrhundert. Und wir kehren in kleine Delikatessenläden ein, die schottische Spezialitäten präsentieren. Vielleicht besorgen Sie sich ein Mitbringsel? Entscheiden müssen Sie! Wir lassen den Tag und die Reise mit einem Essen in einem urigen Pub ausklingen. 25 km (F, A) 8. Tag: Rückreise oder AnschlussaufenthaltAm späten Vormittag heißt es Abschied nehmen. Sie fahren zum Flughafen und fliegen ab 11.30 Uhr in die Heimat. Es sei denn, Sie hängen noch einige Tage in Edinburgh an die Reise an. Dann wünschen wir Ihnen viel Spaß. (F) Ihre Hotels
Im Reisepreis enthalten
Wunschleistungen
| So erreichen Sie uns:
Reisetermine
Abflughäfen
|