Mit Genuss und Muße im Blumenparadies Madeira
Reise Nr. 4328
- Kaffeepause im Teehaus Hortensia
- Europas zweithöchste Steilküste
- Mit der Seilbahn nach Monte
In der Ruhe liegt die Kraft. Begleiten Sie mich auf einer geruhsamen Reise durch die wunderbare Natur Madeiras. Lassen Sie sich von den schönsten Aussichtspunkten der Insel und ihrer tropischen Blumenpracht verzaubern, während wir die köstliche Küche genießen und ich Ihnen von den Lieblingsplätzen der Kaiserin Sissi erzähle! Ihre Helena Jesus
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise nach Madeira
Wenn Sie einen frühen Flug erwischt haben, können Sie sich gleich zu einem ersten Spaziergang in die nahe Altstadt aufmachen. Auf jeden Fall erwartet Sie eine geruhsame Reise - so ganz ohne Hotelwechsel.
2. Tag: Funchal: Amphitheater am Meer
Heute lassen wir im Garten Quinta Jardins do Lago oberhalb Funchals erst einmal Blumen sprechen. Der herrliche Garten bietet auf 2,5 Hektar mehr als 500 verschiedene Pflanzenarten, von einer Sammlung seltener Pflanzen aus aller Welt bis hin zu hunderjährigen Bäumen. In Funchal prägen schmale Gassen, gemütliche Cafés und kleine Geschäfte das Stadtbild. Unseren entspannten Rundgang beginnen wir beim berühmten Sissi-Denkmal. Die österreichische Kaiserin kam im Winter nach Madeira und wohnte im Herrenhaus Quinta Vigia. Grund genug für uns, die Gärten zu besuchen. In der Markthalle Funchals erfreuen wir uns an den prächtigen Farben und dem Duft von Gemüse, Obst und Blumen und schauen Stickerinnen bei der Herstellung feiner Handarbeiten über die Schulter. Auch die kulturellen Highlights kommen nicht zu kurz! Die imposante Kathedrale ist eine der wenigen manuelinischen Gebäude der Stadt. Im Inneren beeindruckt vor allem die imposante Holzdecke. In der Jesuitenkirche do Colegio fesselt uns der Hochaltar, die wohl beste Holzschnitzarbeit auf Madeira. Und zum Abschluss des Tages besuchen wir das Café Apolo bei dem wir den typischen Maracuja-Saft probieren dürfen. Natürlich ist auch der famose »Bolo de Mel«, Madeiras einzigartiger Honigkuchen dabei. (F)
3. Tag: Korbflechterei und Tradition
In Camacha beginnen wir den Tag mit der Frage, wie die Menschen auf Madeira eigentlich ihren Lebensunterhalt verdienen. Hier heißt die Antwort: Korbflechten! Wir können nur staunen, was man alles aus Weide machen kann. Unter Kamelienbäumen spazieren wir dann in aller Ruhe durch den Park von Santo da Serra und schauen weit über die Ostspitze der Insel. Zurück in Funchal besuchen wir die Quinta das Cruzes. Das Herrenhaus inmitten eines archäologischen Parks ist heute ein Museum: Wir tauchen ein in den Alltag des betuchten Bürgertums des 19. Jahrhunderts. Zum Abschluss des Tages lernen wir in den Gassen der Altstadt einen Höhepunkt der ganz anderen Art kennen. In einem der neuesten Projekte Madeiras haben verschiedene nationale und internationale Künstler dazu beigetragen, die Türen der Altstadt freundlicher und bunter zu gestalten. Das Ergebnis ist überwältigend! Vor allem die Rúa de Sta. Maria ist geradezu übersät mit originellen Bildern und außergewöhnlichen Kunstwerken. (F)
4. Tag: Gebirgspanoramen und Küsten
Nachdem wir morgens dem idyllischen Fischerort Camara de Lobos einen Besuch abgestattet haben und am Cabo Girão von Europas zweithöchster Steilküste ehrfürchtig über die Weite des Ozeans geblickt haben, besuchen wir das Ethnografische Museum in Ribeira Brava. Wie haben früher die Menschen auf Madeira gelebt, gearbeitet und gefeiert? Fragen, die uns das Museum beantwortet. Dann gibt es Panoramen satt: Über den spektakulären Encumeada-Pass fahren wir nach Porto Moniz, wo wellenumtoste Naturschwimmbecken auf uns warten. Und ein leckeres portugiesisches Mittagessen! Über die einsame Hochebene Paúl da Serra fahren wir zurück nach Funchal. 150 km (F, M)
5. Tag: Nonnental und Monte
Auf der Suche nach dem schönsten Panorama der Insel prüfen wir erst einmal die Aussicht vom Pico dos Barcelos und kommen dann nach Eira do Serrado oberhalb des Nonnentals. Unter uns der Talkessel und das Dorf Curral, auch ein Bewerber für die Panoramakrone! Zurück in Funchal schweben wir gemütlich mit der Seilbahn hinauf nach Monte. In der Wallfahrtskirche besuchen wir die Grablege des letzten Habsburger Kaisers. Der Österreicher Karl I. wurde nach dem Ersten Weltkrieg abgesetzt und starb im Exil auf Madeira - ausgerechnet an Lungenentzündung. Die Mutigen unter uns können sich für die Rückfahrt nach Funchal optional und vor Ort einen der berühmten und rasanten Korbschlitten buchen. Unten angekommen schlendern wir unter Jaracandabäumen auf der Flaniermeile, grüßen das Denkmal Heinrich des Seefahrers, bewundern das Theaterhaus und schauen uns den Stadtgarten an, dessen erste Pflanzen ihre Wurzeln in Paris und Porto hatten. Am Ende des Tages wartet eine der ältesten Kellereien Madeiras auf unseren Besuch. Einen guten Schluck Madeirawein haben wir uns verdient! (F)
6. Tag: Die Gebirgspässe des Ostens
Auch heute ist Panoramatag! Wir lassen uns schon von den Aussichten, die sich bei der Fahrt zum Pico de Arieiro bieten, dem dritthöchsten Gipfel Madeiras, beeindrucken. Oben angekommen, überwältigt der Blick über die Insel. Ribeiro Frio - mitten im Lorbeerwald - ist für seine Zucht hervorragender Forellen bekannt, Santana für die strohgedeckten und farbenfrohen Häuser. In Porto da Cruz essen wir mittags ein wenig, dann erspähen wir an der Ostspitze der Insel in Caniçal in der Ferne den kleinen Nachbarn Madeiras, Porto Santo. Über Machico, die zweitgrößte Stadt der Insel, kommen wir am Ende des Tages zurück nach Funchal. 135 km (F, M)
7. Tag: Blandy´s Garten
Allein der Name zergeht auf der Zunge: »Quinta do Palheiro Ferreiro«. Wer jetzt noch weiß, dass sich dahinter die schönsten Gartenanlagen Madeiras verstecken, wird sich auf den Tag freuen. Wild wuchernde Farne, blütenzarte exotische Pflanzen, rund gestutzte Hecken und unzählige Seerosen sind die Hauptakteure in diesem 200 Jahre alten subtropischen Park. Ein Mekka für Freunde der Botanik, genießen wir es also! Wir besuchen den Besitzer des Herrenhauses Quinta de Sao João und lassen uns die angrenzenden Weinberge und die Bananenfelder zeigen. Zum Abschluss des Besuches werden wir im Weinkeller auf einen Schluck aus eigener Herstellung eingeladen. Schließlich können wir uns entscheiden: Wer möchte, kann in Funchal bleiben, bei einem Kaffee das Treiben in der Stadt verfolgen und die Seele baumeln lassen. Alle anderen lockt das Hotel! (F)
8. Tag: Rückreise oder »Mehr Urlaub danach«
Wenn Ihr Flug nicht allzu früh geht, können Sie sich noch einmal in Funchal umschauen. Dann geht es zum Flughafen und zurück in die Heimat. Es sei denn, Sie haben sich für ein paar Tage Urlaub nach der Reise entschieden! (F)
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen)
Im Reisepreis enthalten
- Zug zum Flug*
- Flüge mit Condor der Economy - Class bis/ab Funchal*
- Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
- Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
- Transfers am An - und Abreisetag*
- Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Studienreiseleitung
- Höhepunkte Ihrer Reise:
- Konditorei Santo Antonio
- Spaziergang durch die Rúa de Sta. Maria
- Zu Gast im Herrenhaus Quinta de Sao João
- Alle Eintrittsgelder
- 7 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC), Hotels mit Klimaanlage und Swimmingpool
- 7x Frühstück, 2x Mittagessen
- Regionaltypisches Mittagessen
- Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl
Wunschleistungen
- 7x Halbpension im Madeira Panorâmico p. P.:
190,- € - 7x Halbpension im Pestana Madeira Carlton p. P.:
225,- € - Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse:
74,- €
- Mindestteilnehmerzahl: 10
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