Auf der Schiene durch Italien
Reise Nr. 9806
- Mailänder Dom
- Markt in Florenz
- Eisenbahnmuseum von Pietrarsa
Italien hat die moderne Urbanität hervorgebracht. Jede Stadt ist ein kleiner Kosmos für sich. Ich freue mich darauf, Ihnen per Bahn all die Schätze zu zeigen, die die italienischen Städte zu bieten haben. Ohne Stress von Milano bis nach Napoli. Und immer mittendrin im Alltagsleben der Menschen. Bellisimo! Ihr Klaus Jeska
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise nach Mailand
Wir fliegen über die Alpen nach Mailand und Sie erreichen mit dem Malpensa-Express das Stadtzentrum. Vor dem Abendessen gehen wir gemeinsam zum Hauptbahnhof mit seinen gigantischen Ausmaßen, die eher an einen alten Palast aus dem Orient erinnern. Er weist nachdrücklich auf die Bedeutung der Eisenbahn für das Land hin. (A)
2. Tag: Mailand - Rivalin Roms
Milano Centrale - der Hauptbahnhof beansprucht schon rein optisch eine besondere Rolle in der Stadt. Der Knotenpunkt für Bus, Bahn und Metrolinien ist eminent wichtig für die Stadt und den Verkehr, um die Straßen passierbar zu halten. Von dort aus beginnen wir unseren Stadtrundgang und bestaunen ein weiteres Monument Mailänder Architektur: den Dom. Die filigrane Fassade lässt auf ein ähnliches Inneres hoffen - lassen wir uns überraschen! Wir spazieren durch die Stadt zur Galleria Vittorio Emanuele. Die elegante Einkaufspassage ist viel mehr als eine Shopping-Mall: Stuck, Fresken und teure Geschäfte vereinen sich hier. Nur wenige Schritte weiter und wir stehen vor dem Opernhaus aus dem 18. Jahrhundert - dem Teatro della Scala - weltbekannt und einzigartig. Die Galerie und das Opernhaus sollten gemeinsam die Bedeutung der Stadt gegenüber dem "alten Rom" hervorheben. (F)
3. Tag: Von Hochschulen und der hohen Kunst
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Bahnhof und fahren vorbei am Gardasee in die Universitätsstadt Padua. Sie ist eine der ältesten Städte Italiens, und seit dem 13. Jahrhundert prägen Universität, Professoren, Studenten, Intellektuelle und solche, die es einmal werden wollen, das Stadtbild. Ihr Treffpunkt ist seit eh und je das Café Pedrocchi, einmal das größte Kaffeehaus Europas. Mischen wir uns unter das gelehrte Volk und hören wir, was sie zu sagen haben. Dann statten wir der Basilica di Sant´Antonio einen Besuch ab und hören an seinem Grab die Geschichten und Legenden über den Heiligen Antonius von Padua. Im Anschluss beeindrucken uns Giottos wunderbare Fresken in der bemerkenswerten Cappella degli Scrovegni. Wir bleiben für zwei Nächte in der Stadt. 250 km (F, A)
4. Tag: Einmaliges Venedig
Nur eine kurze Fahrt und wir erreichen die Lagunenstadt Venedig. Vom hiesigen Bahnhof aus geht es über eine (erste) Brücke in die Stadt. Ob Rialto, ob Seufzerbrücke, viele weitere Brücken werden wir heute bestaunen und überqueren. Das Auge weiß spätestens am Markusplatz gar nicht, wo es zuerst hinblicken soll, so eng stehen die Schätze der Stadt mit dem Dogenpalast und dem Markusdom. Die Rückfahrt zum Bahnhof erleben wir dann im Linienboot der Stadt - dem Vaporetto - bevor es mit der Bahn zurück nach Padua geht. 90 Km (F)
5. Tag: Von Stadt und Land: Verona und der Gardasee
Ganz in Ruhe machen wir uns nach dem Frühstück auf nach Verona und erreichen zunächst unser Hotel. Anschließend fahren wir mit dem Regionalzug an den Gardasee. Wir erreichen das Südufer und steigen in Peschiera aus. Nach einem Spaziergang durch das ehemalige Fischerdorf steigen wir auf ein Boot und blicken vom Wasser aus auf den beliebtesten Badesee Norditaliens und die hohen Berge, die das Nordufer umgeben. Nach einem gemütlichen Tag fahren wir im Laufe des Nachmittags zurück nach Verona, wo wir den Tag ausklingen lassen. 60 Km (F, A)
6. Tag: Verona: Stadt der Dichtung und Musik
Verona und Verdi - das gehört fest zusammen. Wir besuchen das antike Theater, in dem jeden Sommer die Opernfestspiele stattfinden, und bewundern die Paläste, die die Piazza dei Signori säumen. Vor dem Dante-Denkmal mitten auf dem Platz erinnern wir uns an den größten italienischen Dichter und seine »Göttliche Komödie«. Natürlich begeben wir uns auch auf die Suche nach Spuren der unglücklichen Liebe zwischen Romeo und Julia und stehen schließlich vor dem Haus der Capulettis und sehen den berühmten Balkon der Julia. (F)
7. Tag: Von Verona in die Toskana
Unsere Fahrt führt uns in die Hauptstadt der Toskana, nach Florenz. Auch hier sehen wir uns den Bahnhof Santa Maria Novella genauer an. Danach ist es nicht weit hinüber in das Viertel San Lorenzo, wo wir den Markt besuchen. Die Vielfalt der kulinarischen Spezialitäten sucht ihresgleichen. Bei einem gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die ausführliche Besichtigung der Stadt am kommenden Tag ein. 240 Km (F, A)
8. Tag: Florenz: Hauptstadt der Renaissance
Wir starten mit der Kirche von Santa Maria Novella. Sie ist ein Fest für die Sinne mit Werken von Giotto und Ghirlandaio. Weiter geht es kreuz und quer durch die Stadt, die glücklicherweise zum Großteil Fußgängerzone geworden ist, bis hin zum Dom mit dem davor stehenden Baptisterium. An der Piazza della Repubblica befindet sich das Künstlercafé Le Giubbe Rosse, das eine langjährige Tradition als Treffpunkt für Schriftsteller und Literaten pflegt. Und so erreichen wir schließlich auch den Ponte Vecchio - die alte Brücke der Goldschmiede. Das und noch viel mehr erwartet uns in Florenz. (F, A)
9. Tag: Pisa und Lucca: Pracht des Mittelalters.
Ein schiefer Turm und die architektonischen Wunder an der »Piazza dei Miracoli«. Hier der Dom, dort das Baptisterium mit den feinen Arbeiten der Pisanos und im Hintergrund der Geheimtipp, den viele übersehen: der Camposanto des 13. Jahrhunderts. Jenseits des Platzes des Wunders zeigt Pisa ein anderes Gesicht. Eine authentische und studentische Stadt mit vielen kleinen Plätzen, Bars und Cafés gilt es zu entdecken. Dann Lucca: Die Römer gründeten eine Altstadt, mit allem, was sie für wichtig hielten. Das alte Amphitheater weist heute noch den Grundriss einer der schönsten Platzanlagen der Toskana auf. Und als im hohen Mittelalter Lucca blühte, der Dom und Kirchen wie San Frediano und San Michele gebaut wurden, hatte die Stadt ein sicheres Fundament und heute noch eine fast komplett intakte Stadtmauer. 190 km (F)
10. Tag: Von Florenz nach Rom: Die beiden wichtigsten Kunststädte der Welt
"Alle Wege führen nach Rom" - so auch unserer! Gegen Mittag erreichen wir die "Ewige Stadt" und bringen auch hier zunächst unser Gepäck zum Hotel. Wir kehren zurück zum gewaltigen Kopfbahnhof Termini und widmen uns dem Bau, der Umgebung und der Bedeutung des größten italienischen Bahnhofes. Anschließend besuchen wir eine der vier Papstbasiliken, Santa Maria Maggiore, nur wenige Schritte vom Bahnhof entfernt. Abschließend schauen wir, was uns Michelangelos Moses in San Pietro in Vincoli sagen möchte. Ein gemeinsames Abendessen beschließt den Tag. 280 Km (F, A)
11. Tag: Ewiges Rom
In Rom sind wir überwältigt von der ungeheuren Menge an Schätzen, die uns erwarten. Fantastische Kirchen, beeindruckende Plätze, gigantische Brunnen wie der Trevi-Brunnen, die Spanische Treppe. Der Blick vom Kapitol auf das antike Forum Romanum zeigt uns die Anfänge der Stadt und am Colosseum stehen wir an der größten Arena für Kampf und Spiele der Antike. Aber Rom bietet noch so viel mehr, lassen wir uns überraschen. (F, A)
12. Tag: Der Vatikanstaat
Rom ohne den Vatikan - undenkbar. Wir haben heute den Besuch des Vatikans geplant. Was verbirgt sich hinter dem Staat in der Stadt? Wir schauen nach. Der Vatikan hat seinen eigenen päpstlichen Bahnhof, den wir uns selbstverständlich ansehen. Wir hören, wer hier noch fährt und wohin. Nachdem wir nun bestens auf den Besuch im Vatikan vorbereitet sind, betreten wir am Nachmittag den Petersdoms. Eine Empfehlung: Verbringen Sie den Abend im stimmungsvollen Viertel Trastevere. (F)
13. Tag: Von Rom nach Neapel
Bella Napoli! Auch hier kommen wir zentral an, und uns fällt sofort ein völlig neu gestalteter Vorplatz auf. Ein kurzer Gang zum Hotel und schon geht es los. Nach einer ausführlichen Runde am Bahnhof stehen wir vor dem Opernhaus San Carlo, das lange zu den angesehensten Opernhäusern Italiens zählte. Auch Neapel verfügt über eine bekannte Einkaufsgallerie , die Galleria Umberto. Einzigartig ist sicher die Gasse der Krippenbauer von Neapel. Ein Gang zur Basilika Santa Chiara beendet den Rundgang. 220 Km (F)
14. Tag: Eisenbahngeschichte und Pompeji
Zum Abschluss der Reise besuchen wir das italienische Eisenbahnmuseum von Pietrarsa am Rande Neapels. Wir tauchen ein in die Geschichte und bestaunen die Lokomotiven der Vergangenheit. Sie stehen nicht nur für die Technik zwischen Einst und Jetzt, sondern ebenso für die gesellschaftliche Entwicklung des Landes. Und zum Abschluss Pompeji. Nichts anderes könnte diese Reise der absoluten Höhepunkte der Weltkunst beschließen als das singuläre Pompeji. Einfach "ohne Worte". 60 Km (F, A)
15. Tag: Rückreise nach Deutschland
Arrivederci Italia! Mit reichlich neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck fliegen Sie von Neapel zurück in die Heimat. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen)
Ihre Hotels
Ort | N?chte/Hotel | Landeskat. |
---|---|---|
Mailand | 2 Ibis | 4 |
Padua | 2 Grand'Italia | 4 |
Verona | 2 Maxim | 3.5 |
Florenz | 3 Grand Hotel Mediterraneo | 4 |
Rom | 3 Milani | 4 |
Neapel | 2 Real Orto Botanico | 4 |
Im Reisepreis enthalten
- Zug zum Flug*
- Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy - Class ab/bis München bis Mailand/von Neapel (ggf. zzgl. Flugzuschlag)*
- Luftverkehrssteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
- Malpensa - Express vom Flughafen Mailand ins Stadtzentrum*
- Transfers am Abreisetag*
- Rundreise/Ausflüge mit der italienischen Eisenbahn
- Bootsfahrt auf dem Gardasee
- 14 Übernachtungen inkl. lokale Steuern (Bad oder Dusche/WC)
- 14x Frühstück, 8x Abendessen
- Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco Studienreiseleitung
- Universitätsstadt Padua
- Lagunenstadt Venedig
- Stadtrundgänge in Verona und Florenz
- Petersdom in Vatikan
- Einsatz von Audiogeräten
- Alle Eintrittsgelder
- Reiseliteratur zur Auswahl
Wunschleistungen
- Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse:
90,- €
- Mindestteilnehmerzahl: 6
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